Wobbler Angeln auf Forellen mit speziellen Forellenwobblern

Diese Köder sollen kleine Beutefische oder sogar Insekten imitieren die durch ihre Form und ihr Laufverhalten den Fisch zum Biss überzeugen sollen.
Am beliebtesten werden Wobbler zwischen 2 und 6 cm für diese Angelei eingesetzt. Dabei kommen unterschiedliche Wobbler-Typen zum Einsatz. Dazu gehören Twitch-Baits, Crank-Baits, Stick-Baits und sogar kleine Popper. Wie genau sich diese Köder unterscheiden erfahrt Ihr in unserem anderen Beitrag zum Thema Wobblerarten (
https://www.zite.de/wobbler-c-15_20.html).
Beim fischen mit
Crank- und Twitch-Baits kann man den Köder entweder auswerfen und einfach wieder einholen und ihn ab und zu kurz stehen lassen, oder man gibt dem Köder mit der Rutenspitze leichte Schläge in die Schnur (sogenanntes Twitchen).
Beim fischen mit
Stick-Baits wird der Köder ebenfalls durch leichte Bewegungen der Rute in Aktion versetzt, bei der der Köder dann von rechts nach links wackelt (sogenanntes Walk the Dog)
Dabei kann man den Köder ab und zu auch mal kurz stehen lassen über einen Spin-Stop.
Beim fischen mit
Poppern wird der Köder ebenfalls durch Schläge in die Schnur animiert. Dabei erzeugt er ein ploppendes Geräusch und spritzt eine kleine Bugwelle.
Beim einholen kann man den Köder auch ab und zu kurz mit einem Spin-Stop stehen lassen, dabei kommen oft sogar die Bisse.
Es bietet sich an seine Forellen-Wobbler direkt mit
Einzelhaken zu kaufen oder sie darauf um zu rüsten. Das minimiert unter anderem die Wahrscheinlichkeit einen untermassigen Fisch zu verangeln, minimiert die Hänger-Wahrscheinlichkeit und macht es dem Fisch schwerer den Hacken auszuhebeln. Zudem ist an den meisten Forellenanlagen in Deutschland nur das Fischen mit Einzelhaken erlaubt.